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VITA 

MARIA

HELGATH

„Die Stimme von Maria Helgath hat Kraft, die Mezzosopranistin singt dramatisch wie ausdrucksstark.“

- Peter Kees, Süddeutsche Zeitung, 10. Juni 2019

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„Maria Helgaths klare, zarte, eindringliche Version raubt einem fast den Atem.“

- Anja Witzke über "Heroes", Donaukurier, 2.12.2020

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Maria Helgath ist eine vielseitige Künstlerin, die als Sängerin und Schauspielerin in den Sparten Oper, Konzert, Sprechtheater und Film/Fernsehen tätig ist.

 

Aktuell steht sie am Residenztheater München in Gschichtn vom Brandner Kaspar unter der Regie von Philipp Stölzl als Rosetta Brandner auf der Bühne. Die kommende Spielzeit startet mit der Rolle der Ora in Eine Frau flieht vor einer Nachricht, einer Romanadaption von David Grossmann unter der Regie von Konstantin Moreth. Darüber hinaus wird sie an der Oper Basel in der Uraufführung von Grand Finale erneut unter der Regie von Philipp Stölzl als Eliza zu erleben sein.

 

Jüngst übernahm sie die Uraufführung der Mono-Oper Alma an der State Opera Ruse (Bulgarien), sowohl im Rahmen der March Music Days als auch bei den Sofia Music Weeks – in der Inszenierung von Vera Nemirova. Die Produktion wird weiterhin gezeigt.

 

Die Mezzosopranistin zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Bandbreite aus, die sich in ihrem umfangreichen Repertoire widerspiegelt. Sie verkörperte zentrale Partien ihres Fachs, darunter Octavian (Der Rosenkavalier), Komponist (Ariadne auf Naxos), Donna Elvira (Don Giovanni), Charlotte (Werther), Mutter und Hexe (Hänsel und Gretel), Waltraute (Götterdämmerung) sowie Didon (Les Troyens). Auch im Operettenfach ist sie mit Rollen wie Josepha Vogelhuber (Im weißen Rössl) und Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) präsent.

 

Als Schauspielerin ist Maria Helgath ebenso erfolgreich etabliert. Sie übernahm markante Rollen in Theater, Film und Fernsehen, darunter Dorotha (Dekalog), Hermine (Der Steppenwolf), Kreatur (Frankenstein) sowie Filmrollen wie Anita (Im Winter ein Jahr), Eva (Wenn sie erwachen) und Sophie (Ich, er, sie und meine Mutter). Im deutschen Fernsehen wirkte sie in Produktionen wie Die Rosenheim-Cops (Regie: Laura Thies), Die Chefin, Laim und die Tote im Teppich (Regie: Michael Schneider), Frühling – Liebe hinter geschlossenen Vorhängen (Regie: Thomas Jauch) sowie München Mord – Der Letzte seiner Art (Regie: Jan Fehse) mit. Sie arbeitete mit renommierten Regisseur*innen wie Caroline Link, Thomas Nennstiel, Herwig Fischer, Dirk Regel, Jürg Schlachter, Falco Blome, Emily Hehl und Claudia Bauer.

 

Engagements führten sie an namhafte Bühnen, neben den bereits genannten an das Staatstheater Nürnberg, das Staatstheater Wiesbaden, die Münchner Kammerspiele, das Theater Freiburg, das Theater Dortmund, das Theater Ingolstadt und das Prinzregententheater München.

 

Ihr musikalisches Spektrum reicht von der Renaissance bis zur Moderne. Sie ist eine gefragte Interpretin zeitgenössischer Musik und agierte in innovativen Cross-over-Produktionen und Performances wie Die Schöpfung (Regie: Claudia Bauer), Étude for an Emergency (Regie: Florentina Holzinger) oder Barcode (Regie: Nilufar Münzing). Zudem interpretierte sie Werke wie Fabricca illuminata von Luigi Nono. Als Konzertsolistin trat sie mit Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, dem Gulbenkian Orchester Lissabon und L‘arpa festante unter der Leitung von Dirigenten wie Dennis Russell Davies und Iván Fischer auf.

 

Liederabende und Konzerte führten sie in die Philharmonie München, die National Concert Hall Taiwan, zum Kurt-Weill-Fest Dessau, zu den Maifestspielen Wiesbaden und in den Arts Club Edinburgh.

 

Maria Helgath absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik und Theater München bei Celia Jeffreys. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie an der Theaterakademie August Everding. Zusätzliche künstlerische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Edda Moser, Inger Dam-Jensen, Elisabeth Glauser und Sibylla Rubens.

 

Sie ist Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin und Gewinnerin der King’s Peak International Music Competition in der Kategorie Mezzo-Soprano.

 

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